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Vorrede. Die Versammlung der Deutschen Morgenländischen Gesell- schaft zu Jena halte in ihrer vierten Sitzung am 2. October 1846 meine Vorschläge wegen der llerausgabe der Kosmographie el-Gazwini's einstimmig genehmigt und eine namhafte Summe als Unterstützung zur Bestreitung der Druckkosten bewilligt, uod so- wie ich mich dafür zum auſrichtigsten Danke verbunden fühle, so habe ich es auch für doppelte Pflicht gehalten, nichts zu unterlassen, in dieses erste Werk, welches durch die vereinten Kräfte der Deutschen Orientalisten ans Licht tritt, in würdiger Weise crscheinen zu lassen. Die wenigen Nachrichten, welche sich über den Verfasser dieser Kosmographie erhalten haben, sind von de Sacy, Chrest. ar. Ed. 2, T. III. p. 413 fyg. gesammelt und kritisch hesprochen, und lassen sich mit unseren jetzigen literarischen llülſsmitteln nur durch einzelne Angaben vermehren, die er selbst in seinem Werke über sich macht, und die in den Gölt. gel. Anz. 1818. St. 35. 36 zusammengestellt sind. Das Resultat der Untersuchun- gen de Sacy's über den wahren Namen des Cazwini, worüber die Handschriften schwanken, finde ich durch die von mir be- nutzten Codices bestätigt, während ich der Vermuthung, welche er a. a. 0. S. 446 aufstellt, dass ein Muhammed el-Cazwini das Werk begonnen, und ein Zakarija el-Cazwini, vielleicht ein Sohn jencs Muhammed, dasselbe vollendet habe, nicht beistimmen kann. Die ganze Kosmographie ist von einern und demselben Verfasser und sollte ursprünglich gewiss nur einen Band bilden in zwei llauptabthcilungen, deren erste „die Wunder der Schi- pfung“ und die andere »die Wunder der Länder überschrie-